Raw Food: Kohlrabi-Lasagne mit Petersilien-Zitronen-Pesto
Supertrend "Raw Food" - habt ihr schon mal davon gehört? Ich habe schon viele tolle Rezepte gesehen und es war höchste Zeit, eines auszuprobieren: Kohlrabi-Lasagne mit einem Pesto aus Petersilie, Zitrone und Haselnuss.
Aber was hat es mit dem Raw Food eigentlich auf sich? Ich hab mich schlau gemacht und hier sind einige Infos dazu:
Was ist Raw Food?
Raw Food ist Rohkost. Zuerst stellt man sich einfache Karottensticks und Gurkenscheiben zum Knabbern vor, doch es ist viel mehr - dahinter verbirgt sich durchaus kulinarischer Hochgenuss! Rohe Gemüse- und Obstsorten werden äußerst kreativ miteinander und mit Kräutern, Gewürzen, Nüssen, Sprossen und Samen kombiniert.
Was man alles genau unter Raw Food subsummiert, ist letztlich 'Geschmackssache'. Oft wird Raw Food mit veganer Ernährung in Verbindung gebracht. Neben dem rohen Obst und Gemüse kann aber zB auch roher Fisch, kalt Geräuchertes, kaltgepresste Öle, Honig einbezogen werden. Auch Rohmilchkäse (die bekanntesten Sorten sind Feta, Camembert, Emmentaler, Roquefort) kann verwendet werden!
Wozu Raw Food?
Das rohe Gemüse darf nicht über 42 Grad erhitzt werden, da Hitze die enthaltenen Vitamine und Enzyme zerstört. Bleiben alle Nährstoffe in den Lebensmitteln erhalten, profitiert der Körper davon: Wohlbefinden und Fitness steigen, man fühlt sich leistungsfähiger, das Hautbild wird frischer und reiner.
Raw Food Gerichte beinhalten insgesamt auch weniger Kohlehydrate, Fett und somit Kalorien.
Fazit:
Raw Food ist eine sehr ansprechende Sache, auch ohne den Hintergedanken einer "Diät". Es gibt viele Rezepte, die die Buntheit und Vielfalt der Natur auf den Teller bringen, und alleine das ist wunderbar! Vereint mit dem Gesundheitsaspekt finde ich, dass man es auf jeden Fall mal versuchen sollte, die eine oder andere Mahlzeit "raw" zu genießen!
Hier interessante Links zum Thema:
Rp-online: Infos zum Raw-Food-Lifestyle
Liste der bekanntesten Rohmilch-Käsesorten
Slowly veggie - Infos und leckere Rezepte
Von letzterem Link hab ich auch mein Raw Food Rezept, das ich leicht abgewandelt habe:
Für 2 Personen:
1 Kohlrabi
1 Handvoll frische Petersilie
50 g Haselnüsse
Saft einer halben Zitrone
Salz, Pfeffer
3-4 cl Olivenöl
3-4 Radieschen
ein kleines Stück Roquefort-Käse
Kräuter zum Garnieren (Petersilie, Zitronenmelisse, Zitronenbasilikum,...)
Im Standmixer aus den Nüssen (ein paar für die Deko zur Seite geben), der Petersilie, dem Zitronensaft und dem Olivenöl ein Pesto herstellen. Den Kohlrabi in dünne Scheiben schneiden, ebenso die Radieschen ganz dünn schneiden. Auf dem Teller zu einem schönen Türmchen schichten: eine Kohlrabischeibe großzügig mit Pesto bestreichen und etwas salzen und pfeffern. 2-3 Radieschenscheiben darauflegen und etwas Käse darüberbröseln. Dann folgt die nächste Schicht Kohlrabi und der Vorgang wiederholt sich. Ein Turm aus vier bis fünf Kohlrabischeiben lässt sich standhaft bauen. Zum Abschluss nochmal Pesto obendrauf geben und mit Radieschen, gehackten Nüssen und Kräutern garnieren. Auch der Teller kann großzügig mit gehackten Nüssen, Kräutern und dem restlichen Pesto verschönert werden.
Es schmeckt so lecker, viel Spaß beim Nachkochen!
Auch die Kombination im Ursprungsrezept (Slowly veggie Link siehe oben) mit Minze und Pistazien klingt so herrlich...
Aber was hat es mit dem Raw Food eigentlich auf sich? Ich hab mich schlau gemacht und hier sind einige Infos dazu:
Was ist Raw Food?
Raw Food ist Rohkost. Zuerst stellt man sich einfache Karottensticks und Gurkenscheiben zum Knabbern vor, doch es ist viel mehr - dahinter verbirgt sich durchaus kulinarischer Hochgenuss! Rohe Gemüse- und Obstsorten werden äußerst kreativ miteinander und mit Kräutern, Gewürzen, Nüssen, Sprossen und Samen kombiniert.
Was man alles genau unter Raw Food subsummiert, ist letztlich 'Geschmackssache'. Oft wird Raw Food mit veganer Ernährung in Verbindung gebracht. Neben dem rohen Obst und Gemüse kann aber zB auch roher Fisch, kalt Geräuchertes, kaltgepresste Öle, Honig einbezogen werden. Auch Rohmilchkäse (die bekanntesten Sorten sind Feta, Camembert, Emmentaler, Roquefort) kann verwendet werden!
Wozu Raw Food?
Das rohe Gemüse darf nicht über 42 Grad erhitzt werden, da Hitze die enthaltenen Vitamine und Enzyme zerstört. Bleiben alle Nährstoffe in den Lebensmitteln erhalten, profitiert der Körper davon: Wohlbefinden und Fitness steigen, man fühlt sich leistungsfähiger, das Hautbild wird frischer und reiner.
Raw Food Gerichte beinhalten insgesamt auch weniger Kohlehydrate, Fett und somit Kalorien.
Fazit:
Raw Food ist eine sehr ansprechende Sache, auch ohne den Hintergedanken einer "Diät". Es gibt viele Rezepte, die die Buntheit und Vielfalt der Natur auf den Teller bringen, und alleine das ist wunderbar! Vereint mit dem Gesundheitsaspekt finde ich, dass man es auf jeden Fall mal versuchen sollte, die eine oder andere Mahlzeit "raw" zu genießen!
Hier interessante Links zum Thema:
Rp-online: Infos zum Raw-Food-Lifestyle
Liste der bekanntesten Rohmilch-Käsesorten
Slowly veggie - Infos und leckere Rezepte
Von letzterem Link hab ich auch mein Raw Food Rezept, das ich leicht abgewandelt habe:
Für 2 Personen:
1 Kohlrabi
1 Handvoll frische Petersilie
50 g Haselnüsse
Saft einer halben Zitrone
Salz, Pfeffer
3-4 cl Olivenöl
3-4 Radieschen
ein kleines Stück Roquefort-Käse
Kräuter zum Garnieren (Petersilie, Zitronenmelisse, Zitronenbasilikum,...)
Im Standmixer aus den Nüssen (ein paar für die Deko zur Seite geben), der Petersilie, dem Zitronensaft und dem Olivenöl ein Pesto herstellen. Den Kohlrabi in dünne Scheiben schneiden, ebenso die Radieschen ganz dünn schneiden. Auf dem Teller zu einem schönen Türmchen schichten: eine Kohlrabischeibe großzügig mit Pesto bestreichen und etwas salzen und pfeffern. 2-3 Radieschenscheiben darauflegen und etwas Käse darüberbröseln. Dann folgt die nächste Schicht Kohlrabi und der Vorgang wiederholt sich. Ein Turm aus vier bis fünf Kohlrabischeiben lässt sich standhaft bauen. Zum Abschluss nochmal Pesto obendrauf geben und mit Radieschen, gehackten Nüssen und Kräutern garnieren. Auch der Teller kann großzügig mit gehackten Nüssen, Kräutern und dem restlichen Pesto verschönert werden.
Es schmeckt so lecker, viel Spaß beim Nachkochen!
Auch die Kombination im Ursprungsrezept (Slowly veggie Link siehe oben) mit Minze und Pistazien klingt so herrlich...
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